Hessens Hindu-Tempel : Der Ashram im Taunus
Von Robert Maus
Lesezeit: 5 Min.
Rote Fahnen wehen auf dem Dach des großen Gebäudes, das von weiteren Bauwerken flankiert wird. Kleine offene Tempel stehen scheinbar zufällig verteilt auf dem weitläufigen Areal. In ihnen sind Götter der hinduistischen Mythologie zu sehen; kunstvoll und filigran gearbeitet, mit bunten Blumen geschmückt. Schon bei der Einfahrt durch das große Haupttor ereilt den Besucher das Gefühl, in eine fremde Welt einzutauchen. Frauen und Männer in weiten Röcken laufen geschäftig, aber ohne erkennbare Eile, zwischen Häusern und gepflegten Grünanlagen hin und her. Viele von ihnen tragen bunte Symbole auf der Stirn. Überall finden sich Bilder von Göttern: lächelnd, tanzend, singend.
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