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Rechtsterrorismus

Der NSU – ein mörderisches Mysterium

Das NSU-Trio ließ sich im Urlaub im Wohnwagen fotografieren Das NSU-Trio ließ sich im Urlaub im Wohnwagen fotografieren
Das NSU-Trio ließ sich im Urlaub im Wohnwagen fotografieren
Quelle: picture alliance / dpa
Vor fünf Jahren kam die Mordserie des NSU durch die Selbstmorde von Böhnhardt und Mundlos ans Licht. Viele Rätsel sind ungelöst. Wieviel Beteiligte gab es wirklich? Eine detaillierte Rekonstruktion.

Zwischen September 2000 und April 2007 ermordeten deutsche Rechtsterroristen neun Migranten und eine Polizistin. Der Fall blieb ungelöst, bis man am 4. November 2011 nach einem Banküberfall in Eisenach zwei Tote in einem brennenden Camper fand: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos – und dazu Material, in dem sich der „Nationalsozialistische Untergrund“ (NSU) zu den Morden bekannte.

Doch immer noch ist die monströse Mordserie voller Rätsel. Jetzt erst wurden DNA-Spuren des NSU-Mitglieds Böhnhardt auf einem Stofffetzen beim Skelett der vor 15 Jahren ermordeten neunjährigen Peggy Knobloch gefunden – waren die Rechtsterroristen auch Kindermörder? Oder haben die Tatorttechniker aus Thüringen geschlampt?

War der NSU größer als das Trio? Wie verstrickt waren V-Leute in den Fall? Zeit für eine minutiöse Rekonstruktion – denn tatsächlich lässt sich, abgesehen von neuen angeblichen Trugspuren, ein Großteil der Geschichte des NSU genau erzählen.

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